Wie so viele konnten wir dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie unsere eigentlich geplante Reise an die Nordsee nicht antreten. Und gleichzeitig erfordert der Wahlkampf in Düren viel Anwesenheit vor Ort. Um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, nämlich meiner bayrischen Frau meine Heimat zeigen und wichtige Wahlkampftermine wahrzunehmen, haben wir uns kurzfristig entschlossen, ein paar Tage Eifelurlaub im Kreis Düren zu machen. Mit unserer Tochter Josefine, gerade zwei geworden, bezogen wir in Heimbach Quartier. Auf dem Programm standen bei tropischen Temperaturen von über 30 Grad viel Ruhe und Erholung, das eine oder andere Eis, aber auch Wanderungen, Besichtigungen der Burgen Hengebach und Nideggen, eine lange Fahrradtour, ein Schwimmbadbesuch und natürlich ein Bad im Rursee.
Meine Frau war begeistert von der schönen Landschaft, den „gar nicht so flachen Bergen“ und den freundlichen Menschen. Und ich habe wieder festgestellt, wie idyllisch unsere Heimat ist, wie viele Möglichkeiten sie für Erholung und Aktivität bietet und was sich in den letzten Jahren so alles getan hat. Ich habe viele gute Gespräche geführt: mit Geschäftsleuten, Handwerkern und einfach Menschen aus der Eifel aller Altersklassen. Natürlich stad auch ein Treffen mit dem Ortsverein Heimbach auf dem Programm. Bei einem schönen Abendessen habe ich erfahren, was die Menschen von der Kreisverwaltung in Düren erwarten. Im Mittelpunkt stehen hier mehr Mittel für die Gemeinden statt einer immer größer werdenden Kreisverwaltung und Kreisumlage, Umweltprojekte unter Einbindung der betroffenen Bürger, mehr Sicherheitsgefühl und stabiler und wert- und nachhaltiger Tourismus nach der Pandemie. Das sind sehr wichtige und interessante Themen! Zu einigen davon möchte ich mich in den nächsten Tagen und Wochen mit eigenen Vorstellungen äußern. Danke an alle für die offenen Worte!
Jetzt starte ich guterholt und voller Kraft und Elan in die letzten Wahlkampfwochen und werde sicher bald wieder Urlaub in der schönen Eifel machen!